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Heilen auf die sanfte Art

Unser Tätigkeitsbereich beinhaltet die Behandlung von chronischen Schmerzzuständen (Kopfschmerzen, Schmerzen im Bereich des gesamten Bewegungsapparates etc) und organischen Dysfunktionen (Atembeschwerden, Verdauungsstörungen, Reizdarmsyndrom uvm) sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern und Säuglingen.

Die Schmerztherapie

In der Schmerztherapie wird in erster Linie der Schmerz als selbstständige Krankheit behandelt.

Dazu muss gesagt werden, dass der Schmerz einerseits als ein Symptom einer Krankheit nützlich und notwendig für die Diagnose derselben ist, andererseits kann er aber selbst als Krankheit auftreten ohne sonstige Krankheit und als solcher kann er einem das Leben schwer machen. Hierher gehört vor allem der chronische Schmerz wie zum Beispiel Migräne, andere Kopfschmerzen, Kreuzschmerzen, Neuralgien u. a. m.

Zur Behandlung der chronischen Schmerzen eignen sich die manuelle Medizin, die Osteopathie, Neuraltherapie, FMF, Lasertherapie, Elektrotherapie, Akupunktur u.a.m

Osteopathie

„Osteopathie wurde folgendermaßen definiert: „Ein umfassendes Diagnose- und Therapiesystem, basierend auf den Wechselbeziehungen von Anatomie und Physiologie, zur Untersuchung, Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten.“ Sie bezieht sich auf den Zustand des gesamten menschlichen Organismus als mechanische Einheit, die sowohl mit ihrem inneren Flüssigkeitsmilieu als auch mit ihrer äußeren Umgebung in Verbindung steht. Die Osteopathie stellt die Behauptung auf, dass ein richtig ernährter Körper so funktioniert, dass er in der Lage ist, gesund zu bleiben, sich zu reparieren und sich selbst zu heilen, vorausgesetzt seine Struktur und Physiologie funktionieren richtig.

Eine derartige Integrität der Struktur bedeutet, dass alle Körperteile, einschließlich der Komponenten des Schädels, in richtiger Wechselbeziehung zueinander stehen und sich innerhalb ihres Bewegungsausschlages frei bewegen können. Außerdem beinhaltet sie, dass die Widerstandskraft des Gewebes gegen eine Krankheit von einer normalen Blut- und Nervenversorgung abhängt. Eine derartig integrierte Vollständigkeit unterstreicht die Notwendigkeit, dass der Arzt das Individuum als solches und nicht die Krankheit, die das Individuum aufweist, betrachten muss. Der wesentliche Ansatz besteht darin, alle Strukturen des Körpers zu normalisieren, da diese Strukturen die Funktionen des Organismus regieren. Nach diesem Konzept darf der Schädel nicht ausgeschlossen werden.“

Osteopathie in der Schädelsphäre
Harold Magoun Sr.
Dritte Ausgabe 1976, zweite deutsche Ausgabe 2009

Osteopathen brauchen als Instrumente nur ihre Hände. Sie spüren wo Spannungen und Blockaden sind.